Supervision – Perspektivwechsel wagen

Einladung zu neuen Blickwinkeln

Supervision findet mit einem externen Supervisor statt.
Sie bietet Teams und Arbeitsgruppen Struktur, um aus dem Alltagsgeschäft herauszutreten.

Es kann ein eigener neuer Blickwinkel eingenommen werden. Dieser wird „von außen“ angeregt und unterstützt.
Abseits vom Tagesgeschäft können Arbeitsabläufe gemeinsam besprochen werden.

 

Grundhaltungen in Supervision

Die Experten sind vor Ort …

Mitglieder der Supervisionsgruppe haben bereits Ansätze zur Lösungsfindung entwickelt.
In Stressbelastenden Situationen sind bekannte Lösungen blockiert.

Der Alltag verhindert den intensiveren Austausch.
Supervision bietet Zeit und Raum für Perspektivwechsel.
Der Supervisor unterstützt den gemeinsamen Entwicklungsprozess.

Supervision wirkt präventiv am Intensivsten.

Bezugsebenen und Struktur von Supervision

Bezugsebenen der Supervision:

• Einzelfälle, z. B. Vorbereitung von komplexen Gesprächssituationen
• Organisation gemeinsamer Arbeitsabläufe
• Teamentwicklung
• Konflikte am Arbeitsplatz

Strukturelle Formen der Supervision:

• Fortlaufende Gruppenprozesse über einen längeren Zeitraum
• Temporäre Arbeitseinheiten zu einem abgegrenzten Thema
• Fallbezogene Zusammenkünfte

 

 

Supervision – Historie

Supervision wurde zunächst in den 1920er Jahren in der aufwärts strebenden Automobilindustrie in den USA entwickelt. In Folge der Einführung der Fließbandproduktion wurde festgestellt, dass in den organisierten Arbeitsabläufen immer wieder „Staupunkte“ und damit Verzögerungen entstanden sind.

Um Blockaden besser wahrnehmen zu können und entsprechende Lösungswege zu entwickeln begaben sich Vorarbeiter in „Gänge“, die unterhalb des Hallendaches der Produktionsstätte montiert waren. Somit waren sie oberhalb der Herstellungslinien.

Von „dort oben“ hatten sie im Sinne der „Super-Sicht“ den Blick von außen und konnten die Abläufe optimieren.

Machen Sie sich auf den Weg …